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Katze

Wie sinnvoll ist ein Mikrochip für die Katze?

von Ulrike Dietz in Katze 0 Kommentare
Wie sinnvoll ist ein Mikrochip für die Katze?

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Wer eine Katze hat, der möchte immer sicher sein, dass es dem Stubentiger wirklich gut geht. Viele Katzenbesitzer machen sich Sorgen, wenn ihr Freigänger mal nicht pünktlich zur Essenszeit wieder nach Hause kommt und fürchten, dass ihrer Katze etwas zugestoßen sein könnte. Wenn die Katze über einen längeren Zeitraum nicht mehr den Weg nach Hause findet, dann kann es durchaus sein, dass sie jemand gefunden und anschließend in ein Tierheim gebracht hat. Ein Mikrochip für die Katze kann in diesem Fall immer sicher stellen, dass es sich auch um die richtige Katze handelt.

Hilfreich bei der Identifizierung

Der Mikrochip für die Katze sorgt für eine eindeutige Identifizierung, wenn sie in einem Tierheim abgegeben wurde. Katzenbesitzer, die einen Freigänger haben, sollten sich also überlegen, ob sie ihrer Katze einen Chip einsetzen lassen. Auch wer eine Wohnungskatze hat, ist mit einem Chip gut beraten, denn Katzen sind bekanntlich sehr neugierig und schnell mal durch die offene Tür verschwunden. Wenn die Entscheidung für den Mikrochip für die Katze getroffen wurde, dann führt der Weg zum Tierarzt, der die Katze dann chippt und so für mehr Sicherheit sorgt.

Wie wird der Mikrochip für die Katze eingesetzt?

Der Tierarzt setzt den Mikrochip für die Katze unter die Haut des Tieres und das passiert mit der Hilfe einer Spritze, die im Bereich des Nackens gesetzt wird. Der Chip ist zehn mal zwei Millimeter groß und die Katze merkt diesen Chip nicht. Die Spritze fühlt sich wie bei einer Impfung an und eine lokale Betäubung ist in der Regel nicht notwendig. Die Kosten werden nach der Gebührenordnung für Tierärzte berechnet und der Besitzer muss mit einer Summe zwischen 30,- und 50,- Euro rechnen.

Wie lange hält der Chip?

Wenn die Katze einmal gechippt wurde, dann hält der Mikrochip für die Katze ein Leben lang, oder auch sieben Leben, denn so viele hat eine Katze ja angeblich. Im Unterschied zu einem Halsband mit einem Adressanhänger, das Katzen meist nicht so gerne tragen, behindert der Chip die Katzen nicht in ihrem alltäglichen Leben, es gibt auch kein Gefühl eines Fremdkörpers. Wenn die Katze draußen herumstrolcht und mit dem Halsband im Gestrüpp oder im Gebüsch hängenbleibt, dann kann sie sich böse verletzen, mit einem Mikrochip kann das nicht passieren. Der Chip ist immer so lange inaktiv, bis das passende Lesegerät an den Nacken der Katze gehalten wird, um die Daten lesen zu können. Entzündungen sind ebenfalls kein Thema, denn der Mikrochip für die Katze besteht aus einem gut verträglichen Material wie Kunststoff oder auch Glas.

Wie funktioniert der Chip?

Wenn die Katze den Chip bekommen hat, dann ist es jederzeit möglich, eine Zahl mit 15 Stellen mit der Hilfe eines speziellen Lesegeräts auszulesen. Die Nummer ist immer individuell und das stellt sicher, dass sich tatsächlich um die eigene Katze handelt. Diese Kennnummern können auch tätowiert werden, aber das ist zum einen schmerzhaft für die Katze und zum anderen werden diese Nummer mehrfach vergeben und das macht es unter Umständen schwer, die richtige Katze zu finden. Die Nummer auf dem Mikrochip ist in einer Datenbank wie zum Beispiel Tasso oder auch im Deutschen Haustierregister gespeichert und dieser Eintrag wird vom behandelnden Tierarzt vorgenommen, dem Katzenbesitzer entstehen dabei keine Kosten. Neben der Nummer auf dem Chip werden dort auch das Alter und die Rasse der Katze sowie die Daten des Katzenbesitzers gespeichert.

Das Chippen der Katze geschieht in Deutschland immer auf freiwilliger Basis, aber wenn die Katze innerhalb Europas mit auf Reisen gehen soll, dann ist der Chip Pflicht. Benötigt wird zudem ein EU-Heimtierausweis, in dem die Nummer des Chips und die Daten der Implantation registriert sind.

Bild: © Depositphotos.com / ivonnewierink

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Ulrike Dietz

Ulrike Dietz

Ulrike Dietz ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und lebt im Hochsauerland. Die Journalistin und Buchautorin schreibt Artikel zu vielen verschiedenen Themen und bezeichnet sich selbst als flexibel, aufgeschlossen und wissbegierig.

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