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Amphibien
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Der Frosch – lateinisch Rana

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Aussehen

Die Frösche haben einen gedrungenen Körper mit langen, kräftigen Hinterbeinen. Sie sind grün oder bräunlich gefärbt, dadurch sind sie getarnt.
Außerdem haben sie ein breites, zahnloses Maul, glatte Haut und hervorstehende Augen.

Heimat der Frösche

Frösche sind auf allen Kontinenten, außer in der Antarktis heimisch. Dabei erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet von der kalt – gemäßigten bis zur tropischen Klimazone. Der bevorzugte Lebensraum sind die feuchtwarmen Gebiete Südostasiens, wo die mit Abstand größte Arten – und Formenvielfalt zu finden ist. Auch in Afrika, gefolgt von Süd – und Nordamerika leben auch sehr viele Arten. Bei uns in Europa hingegen leben auch als Folge der weitaus dichteren Besiedlung – und Bebauung nicht einmal ein Zehntel der vorkommenden Arten, und in Australien gibt es nur eine einzige Froschart:
den australischen Waldfrosch (Rana daemeli)

Lebensraum der Frösche

Die Frösche brauchen, wie alle Amphibien einen Lebensraum, der ihnen genügend Feuchtigkeit bietet. In ihren frühen Entwicklungsphasen, sind sie auf das Wasser angewiesen, da sie dort ihre Eier ablegen. Sie verlassen als erwachsene Tiere jedoch oft das Wasser und leben an Land oder sogar auf Bäumen.frosch-wasser

Rasse und Arten

Frösche gehören zur Klasse der Lurche b.z.w. Amphibien. Genau wie „Unken“ oder „Kröten“ werden sie zur Rasse der Froschlurche gezählt, die mit über 5000 Arten die mit Abstand größte Gruppe von Amphibien ist. In etwa 270 Arten ist die Gattung der echten Frösche unterteilt. Die in Europa lebende 22 Arten, dazu gehört der europäische Wasserfrosch. Die Familie der „Laubfrösche“ mit etwa 800 Arten gehört dagegen nur zu den Froschlurchen, nicht zu den echten Fröschen. Die berühmten nur wenige Zentimeter großen Pfeilgiftfrösche Südamerikas mit ihrer auffallenden Färbung, die zu den bekanntesten Fröschen zählen, sind keine echten Frösche, sondern gehören zur Familie der Baumsteigerfrösche und zu den Froschlurchen.pfeilgiftfrosch

Verhalten der Frösche

Ernähren tun sich Frösche von Insekten, Larven und Würmern, die sie mit ihrer langen klebrigen Zunge fangen. Frösche sind wechsel arme Tier und sind von der Umgebungstemperatur abhängig und machen in kalten Gegenden einen Winterschlaf.

Nachwuchs bei den Fröschen

Frösche legen wie alle Amphibien Eier. Dieser „Laich“, der ca. 1000 Eier enthält, wird in Schnüren oder Ballen abgelegt und meist an Wasserpflanzen befestigt. Kaulquappen werden die Jungtiere der Frösche genannt und haben erst einmal keine Beine, stattdessen einen Schwanz zur Fortbewegung und Kiemen für die Atmung unter Wasser. Nach und nach verwandelt sich die Kaulquappe in einen Frosch und nach mehreren Monaten ist die „Metamorphose“ zum Landtier beendet.

Lebenserwartung der Frösche

Je nach Art der Frösche können sie zwischen drei und 20 Jahre alt werden. In Deutschland stehen sie unter Naturschutz und dürfen nicht gefangen werden.

 

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