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Katzenmagazin
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Katzenminze zieht unsere Katzen magisch an

katzenmelisse

Katzenminze

Die Katzenminze wird auch ,,Katzenmelisse“ genannt und stammt aus der Pflanzenart der Gattung der Familie der Lippenblütler. Man kann sie vielseitig einsetzen und verwenden.

Welche Wirkung hat die Katzenminze auf Katzen?

Katzen lieben Katzenminze und hat eine betörende aktivierende Wirkung auf unsere Stubentiger. Katzenminze zieht unsere Katzen magisch an. Egal, ob Katzen kastriert sind oder nicht, auch geschlechtsreife Katzen werden von der Katzenminze magisch angezogen. Auch Großkatzen, wie Löwen und Tiger gehören dazu. Sie reiben sich an der Pflanze und fressen die Blüten, danach werden sie dann euphorisch. Gärtner sehen es nicht so gerne, aber dahinter steckt eine äußerst clevere Ausbreitungsstrategie. Die Katzen wälzen sich in der Pflanze und dabei bleiben kleine sogenannte Klausenfrüchte im Fell kleben. Nach der Fellpflege fallen sie auf den Boden und werden so weiter verbreitet. Warum unsere Stubentiger auf diese Pflanze fliegen hat einen Grund. Der Inhaltsstoff Actinidin hat den gleichen Effekt, als ob weibliche Katzen ihren Urin ausscheiden. Deshalb reagieren besonders Kater auf die Katzenminze. Alte und junge Kater reagieren nicht so stark darauf. Eine sehr große Anziehungskraft hat die weißblütige echte Katzenminze.

Die Wirkung auf Katzen ist noch nicht vollständig geklärt!!!

Wissenschaftler sind sich sicher, dass die Inhaltsstoffe Actinidin und Nepetalacton, zwei chemische verwandte der Alkaloide sind und der Grund für die unterschiedliche Wirkung der Pflanze auf Katzen hat. Reibt man das Spielzeug der Katze mit Katzenminze ein, reiben sich einige Katzen regelrecht damit ein. Auffällig ist auch, dass das Spielzeug bei vielen Katzen auch den Spieltrieb aktiviert. Selbst vorher träge Stubentiger werden wieder aktiv. Sie spielen und toben mit ihrem Spielzeug dann durch die Wohnung. So ein Verhalten kann man auch bei Löwen und Tiger beobachten.

Katzenminze ist ungiftig und äußerst praktisch!!

Katzenhalter denken oft, dass Katzenminze gefährlich und giftig ist. Das ist sie aber nicht. Für Stubentiger, die keinen Freigang haben, setzen oft Fett an. Durch die Substanzen in der Katzenminze wird wieder der Spieltrieb angeregt. Sie können Ihre Katze damit auch ein wenig erziehen. Ein Problem, das Katzenhalter bestimmt kennen katzenminzeist, dass sich die Samtpfoten an den Möbeln ihre Krallen wetzen anstatt am Kratzbaum. Einfach den Kratzbaum mit Katzenminze behandeln. Es gibt dafür verschiedene Produkte in den Zoohandlungen zu kaufen. Haben Sie einen eigenen Garten und dort Katzenminze, können Sie die Blätter selbst trocknen oder frisch über die gewünschte Katzenfläche verteilen. Die Wirkung lässt nicht lange auf sich warten und setzt schnell ein. Ein weiteres Problem ist auch der Tierarztbesuch. Hier hilft auch die Katzenminze. Den Transportkorb und das Kissen damit einreiben, das beruhigt die Samtpfoten und sie gehen meistens schon freiwillig in den Korb.

Katzenminze im Garten!!

Katzenminze gehört zur Familie der Lippenblütler. Sie blühen von Juli bis September weiß oder hellblau. Der zitronige Duft ist leicht herb und erinnert an Minze, daher stammt der Name. Die Katzenminze wurde schon früher als Heilpflanze gegen Erkältung und Fieber eingesetzt. Äthische Öle der Pflanze wirken krampflösend und entgiftend, somit helfen sie bei Bronchitis und auch gegen Zahnschmerzen. Man muss die getrockneten Blätter mit heißem, aber nicht mit kochendem Wasser als Tee zu bereiten.

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