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Hund

Warum die Pseudowut auch Katzen und Hunden gefährlich werden kann

von Julia van Essen in Hund, Katze, News 0 Kommentare
Warum die Pseudowut auch Katzen und Hunden gefährlich werden kann

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Die sogenannte Pseudowut, eine Viruserkrankung, die sich vor allem unter Wildschweinen stark ausbreitet, kann auch eine große Gefahr für Katzen und Hunde darstellen. Riskant ist die Krankheit nach neuen Erkenntnissen auch für kleine und große Wiederkäuer, die sich ebenfalls anstecken können. In erster Linie ist die Aujeszkysche Krankheit jedoch für Schweine, im Besonderen für Wildschweine eine tödliche Gefahr.

Schutzmaßnahmen beachten

Die Veterinärämter sind alarmiert und raten Hundebesitzern davon ab, mit ihren Hunden im Wald spazieren zu gehen. Wenn aber doch ein Spaziergang durch den Wald gemacht wird, dann sollten die Halter unbedingt darauf achten, dass der Hund keinen Kontakt zu einem toten oder lebenden Wildschwein hat. Hunde und Katzen dürfen auf keinen Fall vom Fleisch oder den Innereien eines Wildschweins fressen. Auch Schweineknochen, die nicht abgekocht wurden, sollten nicht verfüttert werden. Da gilt vor allem für Hunde, die zur Jagd mitgenommen werden, denn vielfach ist es üblich, dass die Jagdhunde zum Beispiel die Leber eines Wildschweines sozusagen als Belohnung für ihren Einsatz bekommen, wenn der Jäger das Wild aufbricht.

Welche Symptome deuten auf Pseudowut hin?

Die meldepflichtige Krankheit hat eine Inkubationszeit zwischen zwei und neun Tagen, erst dann treten auch die ersten Symptome auf. Die betroffenen Tiere werden apathisch und zugleich rastlos, wenig später kommen Erbrechen, Durchfall und Fieber, aber auch Lähmungen in der Mundhöhle und in der Speiseröhre dazu. Die Krankheit wird von einem starken Juckreiz begleitet und die Tiere kratzen sich nicht selten blutig. Im Endstadium der Pseudowut sind die Tiere dann vollständig gelähmt. Eine Therapie gibt es bislang noch nicht, der Tierarzt kann lediglich helfen, die Symptome ein wenig zu lindern. Die Krankheit verläuft bis auf sehr wenige Ausnahmen immer tödlich.

Keine Gefahr für den Menschen

Alle, die gerne einen Braten vom Wildschwein essen, müssen sich keine Sorgen machen, denn nach dem aktuellen Kenntnisstand ist die Pseudowut für Menschen nicht gefährlich. Wichtig ist es aber, darauf zu achten, dass das Wildschweinfleisch gut durchgegart wird.

Bild: © Depositphotos.com / kalinovsky

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Julia van Essen

Julia van Essen

Julia ist 27 Jahre alt, Studentin, große Tierfreundin und Katzenmutter von Gretchen, einer bezaubernden Katzendame mit einem sehr eigenen Kopf.

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