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Katze

Wenn die Katze trächtig ist – was müssen die Besitzer beachten?

von Ulrike Dietz in Katze 0 Kommentare
Wenn die Katze trächtig ist – was müssen die Besitzer beachten?

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Katzen, die warum auch immer nicht sterilisiert und Freigänger sind, kommen nicht selten mit einer kleinen Überraschung nach Hause. Die meisten Besitzer können lange nicht erkennen, dass die Katze trächtig ist, denn der „Schwangerschaftsbauch“ zeigt sich in der Regel erst nach vier Wochen. Nach fünf Wochen ist die Schwangerschaft seitlich zu sehen, die Zitzen werden länger und nehmen eine rosa Färbung an. Wenn der Tierarzt die Schwangerschaft bestätigt, dann beginnt für den Besitzer der Katze eine aufregende Zeit.

Das Verhalten ändert sich

Katzen tragen 63 Tage und in diesen zwei Monaten verändert sich ihr Wesen. Sie schlafen viel, sie sind viel ruhiger, anschmiegsamer oder ziehen sich mehr zurück. Manche Katzen sind in dieser Zeit aber auch aufgedreht und sehr verspielt, es kommt immer auf das Wesen der Katze an. Einen Grund zur Panik gibt es jedoch nicht, denn Katzen sind Tiere, die alles alleine regeln können. Das Futter während der Schwangerschaft umzustellen, ist nicht notwendig, allerdings kann sich die Menge ändern, auch kleinen Leckereien gegenüber ist die Katze nicht abgeneigt. Zwischen dem 50. und dem 60. Tag wird es langsam spannend, denn die Geburt rückt immer näher.

Die Wurfkiste

Wenn die Geburt näher rückt, braucht die Katze menschliche Hilfe. Für die Geburt benötigen Katzen Ruhe, sie wollen ungestört sein, wenn der Nachwuchs zur Welt kommt und das wird in einer Wurfkiste gewährleistet. Das Wohnzimmer und die Küche sind keine optimalen Orte für diese Kiste, es sollte ein warmer ruhiger Raum, wie zum Beispiel das Schlafzimmer sein. Die Kiste muss zu ebener Erde stehen, hohe Wände haben (damit die kleinen Kätzchen nicht hinausklettern können) und innen mit Decken weich gepolstert sein. Frotteehandtücher sind keine gute Wahl, da die Babys sich mit ihren kleinen Krallen in den Schlaufen verfangen können. Wurfkisten gibt es im Zoofachgeschäft fertig zu kaufen, wer handwerklich geschickt ist, der kann die Kiste aber auch selbst bauen.

Die Geburt

Katzen brauchen keine menschlichen Hebamme und es kann passieren, dass sie nicht möchten, dass der Mensch ihre Kinder anfasst. Sie beißen selbst die Nabelschnur durch und lecken anschließend ihren Nachwuchs auch sauber. Damit die kleinen Katzen es immer schön warm haben, ist eine Wärmflasche eine gute Idee, und wenn es ein großer Wurf ist, dann sollte spezielle Aufzuchtmilch bereitstehen, um zufüttern zu können.

Bild: @ depositphotos.com / NastyaGlazneva

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Ulrike Dietz

Ulrike Dietz

Ulrike Dietz ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und lebt im Hochsauerland. Die Journalistin und Buchautorin schreibt Artikel zu vielen verschiedenen Themen und bezeichnet sich selbst als flexibel, aufgeschlossen und wissbegierig.

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